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IHRE ONLINE-KONTEN VERSTEHEN LERNEN

Jeder Fall ist anders...

...und kann sich ständig ändern.

VORBILDLICH: GOOGLE

Hier können sich die Anderen ein Beispiel nehmen.

Falls Sie Google nur als Suchmaschine benutzen, oder Maps als Navi, ohne ein eigenes Konto bei Google zu haben, dann müssen Sie gar nichts machen. Wenn Sie jedoch G-Mail für Ihre E-Mails benutzen, oder Texte und Bilder auf Google Drive speichern, dann haben Sie ein Google-Konto, wo Sie regeln können, was mit Ihren Daten nach dem Tod geschehen soll.

Auch wenn Sie nicht an das Lebensende denken, sondern das Interesse an Google nachgelassen hat, können Sie festlegen, dass Google Ihnen zu gegebener Zeit eine Erinnerungs-Mail sendet. Sie können aber auch das Google-Konto löschen. Außerdem können Sie festlegen, wer benachrichtigt werden soll, falls Sie Ihr Konto längere Zeit nicht mehr nutzen. Vorbildlich! Welcher Internetanbieter hat so etwas zu bieten?

Für den Fall des Falles (d.h. Ihres Todes) sagt Google:
“Fügen Sie vertrauenswürdige Kontakte hinzu, die darüber informiert werden sollen, dass Sie Ihr Konto nicht mehr verwenden. Sie können nach Wunsch auch die Daten aus Ihrem Konto mit ihnen teilen.” - sprich: vererben!

Sehen Sie sich den Google Kontoinaktivitäts-Manager, englisch: Inactive Account Manager, einmal genauer an. Hier können Sie als Inhaber eines Google-Kontos zu Lebzeiten selbst entscheiden, was im Falle Ihres Ablebens Google mit den gespeicherten Daten tun soll.

Man findet hier den Google Kontoinaktivitäts-Manager.
Mehr darüber... | und hier... | und hier der Kommentar einer Theologin.

“Bei Google können Sie festlegen, mit wem Sie im Falle Ihres Ablebens gespeicherte Daten teilen möchten. Oder Sie lassen komplett alles löschen. Offensichtlich hat Google kein Interesse an inaktiven Geisteraccounts und den Daten von Verstorbenen.”

- Dieter Müller, Herausgeber von Digitales-Vermaechtnis.de

 

Dieter Müller