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Jeder Fall ist anders...
...und kann sich ständig ändern.
Kein Theater mehr mit Handyverträgen
Prepaid gibt es schon ewig und galt immer als Kinderkram, nichts Seriöses. Spätestens wer mal versucht hat, aus einem bestehenden Vertrag herauszukommen (immer per Einschreiben mit Rückschein kündigen) weiß die Vorteile von Prepaid-Konten zu schätzen. Technisch stehen sie den Verträgen nicht nach, und wer braucht schon alle zwei Jahre ein gesponsortes neues Handy?
Solange der Congstar-Kunde lebt, hat er die Möglichkeit, sein Konto zu deaktivieren (später wird es automatisch gelöscht), indem er das Konto nicht mehr auflädt. - Wie sich seine Hinterbliebenen verhalten sollen, konnte ich auf congstar.de nicht finden. Tipp: Falls der Verstorbene sein Congstar-Konto per monatlichem Bankeinzug aufgefüllt hat, müssen Sie aktiv werden, um die Abbuchungen zu stoppen. Stichwort: Einzugsermächtigung widerrufen.
Während Telefonverträge eine Laufzeit von ein oder zwei Jahren haben, gelten Prepaidtarife jeweils für 30 Tage. Telefonieren kann man, solange für das erforderliche Mindestguthaben gesorgt ist.
Sobald kein Geld mehr auf dem Konto ist, hört der Spaß auf. Konto und Rufnummer werden deaktiviert. Vorher bekommt man von dem Anbieter einen entsprechenden Hinweis per E-Mail, um das Konto aufzufüllen - falls gewünscht.
Wenn nach der Deaktivierung kein aktives Konto mehr besteht, dauert es weiter 12 Monate, bis der Congstar-Account gelöscht wird. Bis dahin bleiben Adresse und Bankdaten jedoch vorhanden.
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”Bei einem seriösen Anbieter von Prepaid-Tarifen und Internet-Optionen ist es leicht, seinen Account zu beenden. Wie sich Hinterbliebene verhalten sollen, hat Congstar leider nicht geregelt. Nehmen Sie deshalb mit dem Kundenservice Kontakt auf.”
- Dieter Müller, Herausgeber von Digitales-Vermaechtnis.de